
Neben der Unterhueb war der Wilhof ein Zentrum des Zollikerbergs, früher „Trichtenhusen“ genannt.
Seine erste namentliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1427: Wilhof. Heini Trüb aus Binz kauft 1543 total 42 ha.
Die Fachwerkbauten stammen aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Die Häuser wurden im Lauf der Jahrhunderte mehrfach erweitert und/oder zusammengebaut. Der dörfliche Charakter des Quartiers hat sich jedoch bis in unsere Zeit erhalten.
Im unteren Teil des Wilhofs hatte Maler Paul Bodmer (1886-1983) sein Atelier. Von ihm stammen die Fresken im Kreuzgang des Zürcher Fraumünsters und im Sitzungssaal des Zolliker Gemeindehauses.



