
In einem Güterverzeichnis wird die Rüterwis im 16. Jahrhundert erstmals erwähnt: Heinrich Blümer im Oberdorf besitzt 1584 1 Juch. Acher in der Rüterwies. Die Wiese war das wichtigste Weideland der Gemeinde. Besitzer waren hauptsächlich Bauern aus dem Dorf, neben ihnen auch solche von Itschnach und Goldbach; die Wiese wurde deshalb eher zum Dorf als zum Zollikerberg gerechnet.
Die kleinere Rütiwiese im hinteren Teil liegt schon auf Küsnachter Boden. Sie ist benannt nach dem ehemaligen Besitzer, dem Kloster Rüti.


