Goldhalde

Goldhaldenplatz

Der Name dürfte sich von den in der Herbstsonne golden schimmernden Reben herleiten.

Das umfangreiche Rebgelände von Goldhalde und Mühlehalde reichte ursprünglich vom See hinauf bis zum Chleidorf. Hier soll um 1650 die angesehene Familie „von Zollikon“ Güter besessen haben. Nach der Eröffnung der Eisenbahnlinie 1894, das Aufkommen des Autos und der damit verbundenen Erstellung neuer Strassen begann die Überbauung der Goldenen Halde. 1932 war der Baulandverkauf praktisch abgeschlossen.

Das Rebgelände ist, abgesehen von ein paar kleinen privaten Rebbergen, heute vollständig überbaut. An die einzige Rebfläche erinnern nur noch eine Strasse und ein Platz.

Goldhalden Bruppacher 1794

Karte von 1808

Goldhalde 1895

Goldhalde 1905